din. ....Und so kam es, daß wir uns am 18. Dezember des Jahres 2004 zu unserer aaljährlich stattfindenden und besonders geschätzten Weihnachts-ABV im traditionellen Mr. Wong (große Trauer und Betroffenheit machte sich breit ob der Tatsache, dass der altehrwürdige AALDI-Markt im unteren Stockwerk für immer seine Pforten geschlossen hat) trafen. Wie immer hatten wir ein gutes Mahl und erfreuten uns einander an unseren Geschichten. Es ist doch stets ein gutes Gefühl, gemeinsam mit guten Freunden beisammen sein zu können (unsere Gedanken gingen auch immer wieder zu unseren Brüdern Baba und seinen Abenteuern in Down Under, sowie unserem Mann in den Staaten, dem Aaltzi – seid an dieser Stelle herzlichst gegrüßt).
Aufmerksame Beobachter stellten jedoch fest, dass nicht ein jeder Bruder an diesem Abend seine schützende Kopfbedeckung trug, wohl aber unser diesmaliger Tagesaal mit entsprechender Mütze daherkam (brachte ein paar „aaaahs“ und „oooohs“).
Auch die ABV als solche sollte nach kurzer vorheriger Absprache in den uns so vertrauten Räumen des Mr. Wong stattfinden, und neben diversen interessanten oder auch weniger interessanten TOP's ging es am heutigen Abend jedoch vor allem darum, einen neuen Präsi zu wählen, der die Geschicke des LEC in den kommenden zwei Jahren entscheidend mitzuprägen, zu lenken und einfühlsam zu führen hat.
Es kam zu einer Überraschung, die so nicht zu erwarten war. Nach zweijähriger Amtszeit unseres Aalaltpräsis Bino, und ich denke, er war ein hingebungsvoller und überaus gewissenhafter Präsi (an dieser Stelle noch einmal ein herzlicher Dank für Dein Engagement), kam es doch tatsächlich in einer nervenaufreibenden Wahl zum Wechsel.
Ein sichtlich bewegter Aaladin wurde durch eine Verkettung glücklicher und kurioser Umstände zum neuen starken Mann des LEC gewählt.
Nach diversen Schlücken aus diversen Schnapsflaschen auf des Hauses Rechnung und einer Antrittsrede (hier zeigte sich auch deutlich die Führungskraft und Kompetenz des Neuen), neigte sich die Zeit im Mr. Wong dem Ende entgegen.
Nach einem flotten Aalbegräbnis ging es dann für die meisten Brüder noch Richtung Kiez, wo die 61. ABV schlussendlich ihr Ende fand und alle Brüder in ihre heimischen Gewässer zurück schwammen.
Und so freuen wir uns sehr auf den 19. Februar 2005, da an diesem Tage die Mutter aller Touren, unsere Kohltour, stattfinden wird – gleichzeitig auch unsere Februar – ABV (was für eine Kombination).
Also liebe Brüder, bleibt gesund und habt ein gutes neues Jahr!
