TOP's        Berichte        Tavernen-Test        Verfassung        Fotoarchiv        LEC-Geschichte
   

Bericht zur LEC-Kohltour 2005
und zur LXII. Aalbruderversammlung vom 19.02.2005

Die TOP's der LXII. ABV

bin. Am 19. Februar 2005 war es wieder soweit: der LEC lud zur bereits dritten Kohltour, und Aalessandro, Aalhard, Aalvaro, Aaldo, Aalfons, Aaladin und Aalbino machten sich auf ins schöne Jeersdorf, wo die Kohltour starten sollte. Und die dritte Kohltour begann so, wie die zweite endete: Mit absolutem Timing. Treffpunkt und -zeit war angesetzt mit Hauptbahnhof, 13:00 Uhr, Der Zug fuhr um 13:14 Uhr los, sollte also eigentlich kein Problem sein. Denkste! Der Hamburger Verkehr brachte doch einige Brüder ins Schwitzen. Und für die letzten hieß es dann: Bahnsteig runtersprinten, rein in den Zug, die Türen fielen zu, der Zug fuhr los. Maßarbeit!

In Scheeßel angekommen wurden wir mit wehenden Fahnen vom bereits wartenden Aalcapone begrüßt, der uns erstmal zu Kaffee und Kuchen in sein Heim einlud. Anschließend wurde der Bollerwagen mit Bier und weiteren Köstlichkeiten (Brot, Käse, Kurze) beladen, die Bosselkugeln wurden ausgepackt und es ging los Richtung Dorfgemeinschaftshaus Westerholz.

An dieser Stelle muss erstmal ein dickes Lob an Aalcapone ausgesprochen werden, der nicht nur das Essen klargemacht hat, sondern auch für den Großteil der Marschverpflegung gesorgt hat.

Nachdem die Bosselteams festgelegt wurden ging der Wettkampf los und die Kugeln wurden geschwungen. Wie in den Vorjahren waren beide Mannschaften zu Beginn gleichauf, und erst im Verlauf des Wettkampfes fielen für die eine Mannschaft zwei Punkte schnell hintereinander, so dass es zuerst so aussah, als ob es ein klares Ergebnis werden würde. Doch mit unglaublichem Einsatz und großem Geschick konnte das zurückliegende Team nicht nur den Gleichstand herstellen, sondern sogar gegen Ende der Strecke eine 3:2 Führung erzielen, was natürlich zu großem Jubel führte. Doch auf den buchstäblich letzten Metern gelang der Ausgleich, und so ging der Bosselnachmittag mit einem Remis zu Ende. Hatten wir auch noch nicht.

Im Dorfgemeinschaftshaus wurde erst der Bollerwagen geparkt, dann der Tisch aufgesucht, und kaum dass wir saßen kam auch schon das Essen. Grünkohl mit Wurst, Fleisch, Pinkel und Kartoffeln satt, dazu den ganzen Abend freie Getränke und Musik und Tanz für 35 Eier, das war ok.

Während des Essens (bzw. kurz davor oder danach, weiß ich nicht mehr so genau) wurde die LXII. ABV abgehalten. Zum ersten Mal geleitet von unserem neuen Präsidenten Aaladin, der es aber glänzend machte und sauber durch die wenigen TOP’s führte. Die wichtigsten Beschlüsse: Die nächste ABV findet am Samstag, 30.04.05 statt und auf dem Umwelttag wird der Schröders Park (U-Bahn Kellinghusenstr.) saubergenacht, wobei einstimmig beschlossen wurde, dass dies doch wieder mit dem Eppendorfer Landstrassenfest zusammengelegt werden sollte, welches in diesem Jahr am 25./26.06. stattfindet.

Nach der ABV stand nur noch die Bestimmung des neuen Kohlkönigs auf dem Programm, die ja immer vom amtierenden Kohlkönig festgelegt wird. Gemäß Anweisung des leider nicht anwesenden amtierenden Kohlkönigs Aalan wurde der neue Kohlkönig von alle anwesenden per Stimmdeckelwahl gewählt. Die Wahl war sehr knapp und fiel auf Aalessandro. Glückwunsch!!!

Da sich der günstige Preis für Speis und Trank natürlich auch für uns irgendwie rechnen musste gingen wir gleich anschließend an die Bar, die wir bis auf ein paar Ausflüge auf die Tanzfläche eigentlich auch nicht mehr verließen.

Aber da sich sowieso alles an der Bar traf, knüpften wir schnell Kontakte zur Dorfjugend, und so wurde der Abend sehr kurzweilig und alle genossen das Bier, den Wodka-Lemon und was noch so alles bestellt wurde (und noch reinpasste).

Schlauerweise haben wir dieses Mal nicht auf das falsche Pferd gesetzt und fuhren nicht mit der letzten Bahn um 22 Uhr X nach Hamburg zurück, sondern organisierten zu 1 Uhr ein Großraumtaxi, welches uns für 80 Euronen zum Hauptbahnhof bringen sollte. Nach viel Tschüßsagungen und dem Versprechen, nächstes Jahr wiederzukommen bestiegen wir also die Großraumtaxe und nach ca. fünf Minuten molliger Wärme waren alle eingeduselt.

Gerade noch konnten wir dem Fahrer klarmachen, dass wir doch lieber ins Borchers wollten und auch bereit waren, dafür im Preis auf 90 Schäkel zu gehen. In Eppendorf angekommen hatten natürlich alle fast ne Stunde geschlafen, und so gingen dann lediglich Aaldo und Aalbino noch ins Borchers, um den lustigen Abend bei einem schönen Bier abzuschließen.

 

      Home          Impressum          Sitemap          Erklärung          Kontakt