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Bericht zur XCV. ABV

Die TOP's der XCV. ABV

bin. Die Besorgung des Tagesaals stellte sich als die größte Herausforderung heraus, denn im August gibt's bei Aaldi keine und auch in keinem anderen Supermarkt wollten sich welche finden lassen. Edeka bot mir Häppchen in der Dose an, aber an meinem Blick hat er wohl dann auch gemerkt, dass das nicht das war, was ich wollte. Na gut, dachte ich. Dann also wieder in die Feinkostabteilung von Karstadt. Das mache ich aber am Freitag auf dem Nachhauseweg bei Karstadt in Wandsbek (unseren in Eppendorf gibt's ja nicht mehr und die Feinkostabteilung im Keller ist jetzt 'ne Tiefgarage). Also 'nen kleinen Umweg fahren, rein zu Karstadt, und was ist: Auch die haben keine Aale! Okay, mal überlegen. Bananen oder so was ist eher blamabel. Ha! Wenn einer Aale hat, dann die Metro! Also um 7 Uhr noch in die Metro gedüst und ein schönes Prachtexemplar ergattert. Na, dann kann's ja losgehen!

Also ab ins Balutschistan. Als Aalbesorger hat man zumindest den Vorteil, sich aussuchen zu können, wo es hingehen soll. Im Balutschistan waren wir schon lange nicht mehr und ich wollte unbedingt noch mal mit den Jungs in die Kuschelecke, wo man die Schuhe auszuehen muss und man sich so richtig lümmeln kann.

Mit neun Aalbrüdern und einem Gasttrinker war die ABV ganz ordentlich besetzt. Leider stellte sich die Versorgung mit Flüssigbetankung als ein ernstzunehmendes Problem für die Wirtschaft heraus, welches erst im Laufe des Abends besser funktionierte. Das Essen war, hier kann ich natürlich nur für mich sprechen, sehr gut, zumindest meins uns das von Aaladin waren sehr lecker.

Weil unser Aalmanachführer und Aalwart die Teilnahme an einer Hochzeit dem LEC vorgezogen hatte, musste ich als Präsident durch die ABV führen. Die TOP's hatte ich am Nachmittag Gott sei Dank noch gekriegt. Warum aber alle auf die Idee kamen, statt der Aalhaut braune Oberbekleidung anzuziehen, verstehe ich nicht. Nur, weil ich mal Zucht und Ordnung in den Sauhaufen bringe, muss man ja nicht gerade übertreiben. Die TOP's wurden flüssig durchgezogen (mehr darüber hier) und auch unser Gasttrinker erfüllte seine Pflicht, indem er eine Runde Sambuca an den Tisch zauberte. Meines Erachtens haben wir schon lange nicht mehr eine so gute Stimmung bei einer ABV gehabt.

Nach dem Essen wurde standesgemäß der Aal beerdigt, und Aalhard (den man hier eigentlich wieder mit einem T schreiben muss, denn er alleine wuchtete das Loch aus bzw. hob den Gullideckel hoch) begaben wir uns noch auf einen Schlummertrunk ins Borchers, von wo aus wir dann (inzwischen zeigte der Stundenzeiger schon in Richtung Zwei Uhr) die Heimreise antraten.

Alles in Allem eine sehr gelungene ABV, und ich freue mich schon auf die nächste am 29. Oktober.

Aal Anal!

 

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